Die St. Augustinus Gruppe (SAG) mit Sitz in Neuss ist eines der größten Unternehmen in der Gesundheits- und Sozialbranche im Rheinland. Im Zuge ihrer Digitalisierungsstrategie hat man gemeinsam mit RZV das bestehende SAP-System SAP ERP ECC 6.0 auf die neue SAP-Business Plattform S/4HANA migriert. Das ambitionierte Projekt mit über 30 Einrichtungen wurde im November 2023 fristgerecht abgeschlossen.

SAG entschied sich für den Privat-Cloud Betrieb in den hochsicheren RZV-Rechenzentren

Der Betrieb der neuen SAP-Plattform S/4HANA für die St. Augustinus Gruppe erfolgt mit dem Lizenzmodell „On-Premise“ in der Privat-Cloud in den Rechenzentren von RZV inklusive weitreichender Managed Services. Diese beinhalten umfangreiche Unterstützung bei der Wartung und Pflege
der Systeme, Betreuung der Anwender als auch beim Schnittstellenmanagement.

RZV-Greenfield-Strategie lieferte maximales Ergebnis bei der Migration

Für die Projektumsetzung verständigte man sich im Vorfeld auf den sogenannten RZV Greenfield-Ansatz. Dieser verknüpft die Vorteile des klassischen Greenfield-Ansatzes, also dem Aufbau eines frischen Systems ohne Altlasten, mit ausgewählten Elementen der Brownfield-Strategie, bei der individuelle, gut funktionierende Anpassungen aus dem Altsystem übernommen werden. Für die erforderliche Datenübernahme hat RZV mit ausgewählten und bereinigten Stammdaten sowie der Salden zur Stichtagsumstellung gesorgt. Schon vor dem offiziellen Kick-off wurde das SAP-System vollständig geprüft und die Bereiche identifiziert, die bereits optimal für die SAG-Gruppe eingestellt waren. Das Ergebnis dieser intensiven Analysen waren strukturierte Sollkonzepte, die dann in kurzen, effizienten Abstimmterminen mit den Anwendern finalisiert wurden. Zudem wurden die Anwendenden in der Test- und Produktivstartphase von den RZV-Beratern eng begleitet, in den neuen S/4HANA Funktionen geschult und mit Tipps und Tricks versorgt, die im täglichen Arbeitsablauf hilfreich sind.

Nachgelagerte Digitalisierungsmaßnahmen vervollständigen das Projekt

Mit der SAP S/4HANA Umstellung wurde das Fundament für weitere Digitalisierungsmaßnahmen gelegt. Grundlage hierfür ist eine von beiden Seiten geführte „Optimierungsliste“, die Potentiale, die nicht im Projektscope vorgesehen waren, für die anstehende Optimierungsphase definiert. Dazu zählen Themen wie die neue Benutzeroberfläche Fiori, Liquidität und Abschlussoptimierung mit den Aspekten Konsolidierung und Steuern.