Mit der RZV-Cloud sicher in die Zukunft
Frank Vennhof, Geschäftsfeldleiter IT-Betrieb beim RZV, kennt die aktuelle Herausforderungen im IT-Management von Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens. Im Beitrag erläutert er, warum der Weg in die Cloud kein Wagnis, sondern eine große Chance ist und dass man auch in kleinen Schritten ans Ziel kommt.

„Die Cloud ist kein Risiko, sondern eine Chance – besonders mit einem Partner,
der sich nicht nur mit Technologie auskennt, sondern auch mit den Prozessen
im Gesundheits- und Sozialwesen.“
Bild: Frank Vennhoff, Geschäftsfeldmanager Systembetrieb bei RZV
Angespannte Personalsituation, wachsende Komplexität, steigende Anforderungen an Sicherheit und Verfügbarkeit – viele Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialwesen stehen bei ihrer IT vor enormen Herausforderungen. Wie diese mit Hilfe der RZV-Cloud bewältigt werden können, erklärt Frank Vennhof, Geschäftsfeldmanager Systembetrieb beim IT-Dienstleister RZV.
Entlastung im IT-Alltag
„Unsere Kunden haben mit einer ganzen Reihe von Problemen zu kämpfen: knappe personelle Ressourcen, steigende Komplexität durch neue Technologien und gleichzeitig der Anspruch, die IT-Infrastruktur sicher und hochverfügbar zu betreiben“, berichtet Vennhof. Dabei gehe es natürlich nicht nur um Server, sondern auch um die Betreuung von Endgeräten, Netzwerken und spezialisierte Fachanwendungen. Für kleine IT-Teams ist das kaum noch zu leisten.
Die Lösung: gezielte Entlastung durch Cloud-Services. „Unsere Botschaft an unsere Kunden ist klar: Kümmert euch um eure Anwender – wir kümmern uns um das, was im Hintergrund läuft.“ sagt Vennhoff.
Sichere Daten in souveräner Infrastruktur
Besondere Aufmerksamkeit widmet RZV dabei dem Thema Sicherheit – denn gerade bei Gesundheitsdaten ist Vertrauen entscheidend. „Unsere Cloud läuft in unseren eigenen, TÜV-zertifizierten Rechenzentren in Deutschland – nicht irgendwo, nicht ausgelagert“, betont Vennhof. Zugangskontrollen, physische Sicherheit, Verschlüsselung und Netzwerksegmentierung seien Standard, dazu komme ein eigenes Security Operations Center (SOC), das rund um die Uhr Bedrohungen analysiert, erkennt und abwehrt.
„Unsere Kunden profitieren direkt von dieser Sicherheit – ohne selbst das notwendige Know-how oder Budget bereitstellen zu müssen. Das Niveau, das wir bieten, ist allein kaum zu realisieren – und ganz ehrlich: auch nicht nötig.“
Volle Datenhoheit – 100 % Deutschland
Auch in Sachen Datenschutz und Datenhoheit setzt RZV auf maximale Transparenz. „Alle Daten werden ausschließlich in unseren eigenen Rechenzentren in Deutschland verarbeitet. Keine Fremdanbieter, keine Cloud irgendwo im Ausland“, verspricht Vennhof. Die Infrastruktur ist damit nicht nur ausfallsicher, sondern auch rechtlich unangreifbar. Er ergänzt: „Datenhoheit und Souveränität sind bei uns keine Schlagworte – sie sind gelebte Praxis.“
Und auch die Kontrolle über die eigenen Daten bleibe erhalten: „Die Datenverarbeitung erfolgt auf mandantengetrennten Systemen, verschlüsselt und jederzeit nachvollziehbar. Unsere Kunden haben jederzeit Zugriff – und wissen genau, was wo geschieht.“
Schritt für Schritt in die Cloud
Ein Umstieg in die Cloud klingt für viele Einrichtungen nach einem großen Projekt. Doch Vennhof beruhigt: „Man kann klein anfangen. Der Weg in die Cloud ist keine Alles-oder-nichts-Entscheidung.“ Ein typisches Einstiegsprojekt sei zum Beispiel die Cybersecurity-Plattform RZV.NGG oder ein virtualisierter Windows-Server.
Gemeinsam mit dem Kunden analysiert RZV, welche Systeme und Prozesse ausgelagert werden können. „Dann wählen wir die passende Anbindung und die passenden Services – und los geht’s. Keine hohen Investitionen, keine unnötige Komplexität.“
Unterstützung auf Augenhöhe
Auch wenn intern wenig technisches Know-how vorhanden ist, bietet RZV umfassende Unterstützung. „Wir begleiten unsere Kunden eng, hören zu und bieten genau dort Hilfe, wo sie gebraucht wird“, so Vennhof. Ziel sei es, dass die IT-Abteilungen sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können – die klassischen Aufgaben des IT-Betrieb übernimmt RZV.
Kalkulierbare Kosten statt böser Überraschungen
Auch wirtschaftlich lohnt sich der Umstieg. „Unsere Kunden haben keine Investitionskosten mehr, sondern planbare Betriebskosten“, erklärt Vennhof. Überraschungen bei der Abrechnung schließt er aus: „Unsere Services werden transparent nach gebuchten Einheiten abgerechnet – nicht nach schwer kalkulierbaren Parametern wie Datenabfragen.“
Bewährt in der Praxis
Dass die RZV-Cloud funktioniert, zeigt ein Blick in die Praxis: Über 1.000 Kunden nutzen bereits die Rechenzentrumsleistungen des IT-Dienstleisters. So betreibt die Fliedner Stiftung ihr Krankenhausinformationssystem M-KIS über RZV, inklusive Terminalservern. Die Sana IT-Services GmbH setzt auf SAP- und Kubernetes-Plattformen aus der RZV-Cloud. Und im Bereich Cybersecurity ist das Unternehmen Serrala ein prominentes Beispiel für erfolgreiche Zusammenarbeit.
Die Empfehlung: Einfach anfangen
Am Ende hat Frank Vennhof eine klare Botschaft: „Bitte fangt einfach an. Die Cloud ist kein Risiko, sondern eine Chance – besonders mit einem Partner, der sich nicht nur mit Technologie auskennt, sondern auch mit den Prozessen im Gesundheits- und Sozialwesen. Und genau das ist RZV.“
„Bitte fangt einfach an. Denn ohne die Vorteile, die die Cloud mitbringt, wird es eng werden im Wettbewerb zu bestehen und neuste Technologien nutzen zu können.“
RZV Managed Cloud Services als Game-Changer
In der Rubrik Lösungen Managed Services Betrieb erläutern wir Ihnen die unterschiedlichen Möglichkeiten für den unterstützten IT-Betrieb mit RZV und in der Cloud.



